Beine ausstrecken möglich, WiFi on board

Unser Guide and Driver Edward von GLORYSAFARI.COM macht uns die langen Fahrstrecken so angenehm wie möglich. In seinem Toyota 4×4 bewältigen wir nicht nur die Transfers von Nairobi nach Amboseli (4 Stunden), von Amboseli nach Lake Naivasha (6 Stunden) und von Lake Naivasha nach Maasai Mara (6 Stunden) problemlos, sondern schon fast angenehm: Economy Plus. Wir können die 6 Sitze für uns drei beliebig aufteilen, ein großer Ballonkanister versorgt uns mit frischem Wasser und, noch viel wichtiger, USB-Anschlüsse liefern Strom für unsere diversen Electronic Devices UND das WLAN via Hotspot ist schneller als in so manchen Hotels.

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Dirt Roads

möglichst die Straße meiden

Die letzten Kilometer zu den Lodges, zum Amboseli Park sind es deren 35 („dirty five“ !!!) bestehen meist aus ungeteerten Dirt Roads. Die Kunst, sie zu befahren, besteht hauptsächlich darin, sie zu meiden. Soll heißen, wenn irgend möglich bewegt man sein Gefährt nicht auf der eigentlichen Straße, weil diese durch die Quer-Rillen eher eine Stoßdämpfer-Teststrecke ist denn eine Straße. Stattdessen manövriert Edward unseren Toyota in die linksseitige, eigentlich als Wasserrinne gedachte Furche und nach kurzzeitiger übler Schräglage darüberhinaus, so dass der Wassergraben direkt unter unserem Fahrzeugboden liegt und wir einigermaßen horizontal ausgerichtet sind. Der große Vorteil liegt darin, dass der sich dort befindliche Untergrund aus dem von der Straße weggewehtem Sand besteht und man relativ smooth fahren kann. Der Nachteil: das Manöver rauf auf die Straße – runter in den Graben muss jeweils nach ca. 200 Metern wiederholt werden inklusive 2 x 30 Grad Schräglage. Falls jemand meiner geschätzten Kolleg*innen aus dem Fachbereich Mathematik diesem Blog folgt, so möge sie/er die Anzahl der Manöver und der daraus resultierenden Schräglagen eruieren.